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Sehenswürdigkeiten

 

Die Burg von Denia (Castillo de Denia)

Hauptattraktion der Stadt ist die Burg von Dénia. In der Festung haben alle Zivilisationen, die hier im Lauf der Zeit Station machten, ihre Spuren hinterlassen. Ehedem befand sich hier der Sitz des Marques von Denia.

Hier befindet sich auch das archäologische Museum, das mit seinen Beständen einen Überblick über die Geschichte Denias vom 2. Jhd. v. Chr. bis zum 18. Jhd. bietet. Im ethnologischen Museum von Denia befindet sich eine Austellung über die traditionelle Landwirtschaft, besonders über die Rosinenerzeugung.
Von der Innenstadt aus ist die Burg problemlos zu Fuß zu erreichen. Wem es dafür zu heiß ist, der kann die kleine Bummelbahn nutzen, die direkt ganz nach oben zur Burg fährt. Allerdings versäumt man so den Gang durch die Altstadt.
Von der Burg aus hat man einen herrlichen Panoramablick auf die Stadt, das Meer, den Golf von Valencia und den Strand.
Unter den Pinien laden zahlreiche Bänke zum Verweilen ein.

Von Norden nach Osten zieht sich mit mehreren Wehrtürmen eine Stadtmauer aus der Maurenzeit bis zur heutigen Altstadt hinab. Hier findet man auch die Iglesia de Santa Maria aus dem 18. Jahrhundert, die innen reich mit Azulejos (Kunstvoll bemalten Fliesen) verziert ist.

Besichtigungszeiten der Burg:
Nov.-März: 10 -13 und 15 -18 Uhr
April - Mai: 10 -13 und 15.30 -19 Uhr
Juni: 10 -13.30 und 16 -19.30 Uhr
Juli-August: 10.30 -13.30 und 17-20.30 Uhr
September: 10.30-13.30 und 16-20 Uhr
Oktober: 10 -13 und 15-18.30 Uhr

 

Ayuntamiento

Mittelpunkt der Altstadt ist die Plaza de la Constitución mit dem Rathaus und der Iglesia de la Asunción. Das Rathaus ist ein stattliches, auf sechs soliden Rundbögen ruhendes Gebäude. Es zeichnet sich durch eine klassische Linienführung aus. Von der Plaza de la Constitución führen Treppen hinauf zum Eingang der Burg von Denia.

 

Kirchen

Gleich neben dem Rathaus befindet sich die Mariä Himmelfahrtskirche (Gemäßigter Barock, 18. Jhd.). Sie wurde im Franzosenkrieg stark beschädigt und 1939 wieder aufgebaut. An der Aussenfassade ist die Mauernische über der Tür zur Roser-Kapelle besonders bemerkenswert. Darin befindet sich ein modernes Bildnis von San Roc. Im Innern sind hervorhebenswert das Madonnenbildnis am Haupteingang und das von San Roc, beide moderner Machart. In der zentralen Bildnische ein farbiges Holzbildnis Mariä Himmelfahrts und zu beiden Seiten die Heiligen Vicentes: Vicente Ferrer sowie der Martyr und Schutzheiligen von Valencia.
Die Kirche San Antonio an der Plaza del Convento gehört zu einem architektonischen Gefüge, das aus dem Kloster San Antonio de Padua, einer Kirche, die einige Jahre später errichtet wurde, und dem Platz bestand. Diese Bauten erlitten sowohl im spanischen Erbfolgekrieg wie auch im Franzosen- und im Bürgerkrieg schwere Schäden. Der Grundriss hat die Form eines lateinischen Kreuzes innerhalb eines Rechtecks mit einem Schiff und 8 Seitenkapellen. Fassadengestaltung mit Wandpfeilern dorischer Ordnung auf Sockeln.

 

Calle Marques de Campo

Einige Schritte weiter südlich beginnt die mit Platanen gesäumte Calle Marques de Campo. In dieser Hauptgeschäftstrasse locken vor allem die vielen Konditoreien mit feinen Torten und Kuchen. Ausgelassen flanieren Spanier und Touristen die Strasse hinab oder beobachten das bunte Treiben aus einem der vielen Cafés.
Ihren Namen verdankt die Straße José Campo, der im 19. Jhd. vieles für die Stadt durchsetzte, z.B. den Bau eines Gaswerks für die Beleuchtung, die Eisenbahn-linie Dénia-Carcagente und die Initiative zur Gründung der Hafenbaugesellschaft.
Sonstige sehenswerte Gebäude sind z.B. der Cervantes-Platz (nach dem berühmten Schriftsteller Miguel de Cervantes Saavedra) und Les Drassanes, die ehemalige Schiffbauerei aus dem 15. Jhd., die sich im Hafen gegenüber dem Denkmal "Bous a la Mar".

 

 

 

Feste

Golf